Susanne Mantz

Verwandlungen

Gemälde, Fotografien, Installationen und Readymade kommen nebeneinander zur Sprache. Vor dem Hintergrund von Steinen und Gebirgen – Sinnbildern des Andauerns – schwinden unsere Gewissheiten, unsere Begriffswelt wird hinterfragt. Die Werke laden ein über Verwandlung und Beständigkeit nachzudenken. Einerseits lassen sie uns vor der Gewalt der Naturkatastrophen erschauern, um uns kurz darauf mit dem Geruch von Holz zu trösten.

Vita

geboren 1968 in Offenbach am Main
1984–1987 Malschule Christa Ernst, Offenbach
1987 Sprach- und Kulturstudium in Florenz, Italien
1988 Fotoassistentin bei Still Life-Fotograf Marc Peter Thielmann
1989, 1994 Fotoassistentin bei Mode-Fotograf Hans Renner
1988–1990 Studium Kunstgeschichte und Romanistik, J. W. Goethe Universität in Frankfurt am Main
1990 bis 1996 Studium Visuelle Kommunikation in Mainz, Abschluss: Diplom-Kommunikationsdesignerin (FH)
1991–1996 Gründungsmitglied Studenteninitiative Design-Coop: mail-art und andere Designprojekte mit Kunst/Designstudenten im In- und Ausland
1997– 2007 Designerin für Visuelle Kommunikation in Werbeagenturen
Seit 2008 selbständige Designerin in Offenbach am Main
2017 Gründung der Künstlerinnengruppe Quattrolog
seit 2019 Mitglied im Kunst.Ort.Rumpenheim. e.V. mit eigenem Atelier in der Atelier-Etage im K.O.R. Haus

Ausstellungsbeteiligungen:

2023 »Verwandlungen« Kunstansichten 2023, Offenbach
2022 »Verdeckt« Rumpenheimer Kunsttage
2022 »1250 Jahrfeier Rumpenheim« – offene Atelier-Etage, Rumpenheim
2021 »MailArtProjekt« Rumpenheimer Kunsttage, Offenbach
2021   Schaufenster »MailArtProjekt«  Kunstansichten 2021, Offenbach
2020 »Quattrolog« Kunsttage Rumpenheim live_und_interaktiv
2019 »Quartett in A5« Kunstansichten 2019, Offenbach
2014 »Schwinden und Wachsen« III, Hafen 2, Offenbach
2014 »Schwinden und Wachsen« II, Mainz-Hechtsheim
2013 »Schwinden und Wachsen« I, Bad Kreuznach
2002 »Loreley« Mailartprojekt, Posthof Bacharach
2000 »Happy Birthday Johannes« Gutenbergpavillon, Mainz
1995 »so then the play has to be like this – eine Kollaboration im Raum« zu Texten von Gertrude Stein, Multmediale Performance, darkhalle, Mainz
1995 »Beuys-Events« Installationen in Mainz und Umgebung, dabei Auseinandersetzung mit dem Werk von Joseph Beuys
1994 Teilnahme am exground-Kurzfilm-Wettbewerb mit dem Film »Two Friends«, Wiesbaden
1993/94 »Rausch« Siebdruckprojekt, Mainz
1993 »Freiheitsbaum – Lebenstraum« Frankfurter Hof, Mainz
1992 »Was bleibt, ist der Satz« Filtertüten-Mail-Art-Projekt, Mainz